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“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

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Nahtoderfahrung – Gottesbegegnung oder “Hirnchemie”?

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In Rahmen der ARD-Themenreihe “Leben mit dem Tod” gab es gestern eine Talk-Sendung mit Anne Will: “Letzte Ausfahrt Paradies – gibt es ein Leben nach dem Tod?” (siehe Link zum Video oben rechts). Der Teilnehmerkreis bestand aus einer Katholikin (Mechthild Löhr), einer Muslima (Seyran Ates), einem ehemaligen evangelischen Pfarrer (Heinz Eggert) und zwei Atheisten (Vince Ebert und Philipp Möller). Zu Beginn berichtete Seyran von ihrer Nahtoderfahrung, bei der sie einen stummen Dialog mit Gott gehabt habe. Gott habe sie wieder zurück auf die Erde geschickt. Die Atheisten sahen alles durch ihre wissenschaftliche Brille, eher als ein “neurologisches Chaos” (“Hirnchemie”) und nicht als eine reale Begegnung. Eggert konterte aber, dass es in beiden Fällen um “Glauben” ginge. 

Es ging auch um die Existenz der Hölle, die nun einmal biblisch belegt ist. Obwohl ein Zitat aus Matthäus 10,28 eingeblendet wurde, in dem Jesus sagt: “Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können. Fürchtet vielmehr den, der Leib und Seele in der Hölle verderben kann”, versuchte die Moderatorin Anne Will, die Hölle als ein “Konstrukt” der katholischen Kirche darzustellen. Papst Benedikt wurde eingeblendet – quasi als Repräsentant einer von der Kirche ausgehenden Willkür.

Überhaupt war die Vermischung zwischen den Religionen eher irritierend, als zum Beispiel nach christlichen Glaubensaussagen unvermittelt ein Film über das Eintreten der islamischen Selbstmordattentäter ins Paradies gezeigt wurde (“72 Jungfrauen warten auf jeden”). Auch wurde in der Diskussion versucht, ohne Teufel und Hölle auszukommen. Die eingeblendeten mittelalterlichen Bilder mit den im Höllenfeuer Gequälten sollten dazu dienen, die Hölle ad absurdum zu führen, sie nur als eine Drohgebärde der Kirche darzustellen. Mechthild Löhr versuchte eine zeitgemäße Definition der Hölle zu formulieren – das ewige Getrenntsein von Gott, der die Liebe ist. Und sie sprach von der Hölle, die viele auf der Erde erleben.

Meine Kritik an einer solchen Veranstaltung: Moderatoren sollten über ausreichende Kenntnisse über die Kernfragen haben, auf denen sie insistieren: Es ist unredlich, in Bezug auf die Hölle nur die katholische Kirche ins Visier zu nehmen, obwohl die Hölle doch biblisch ist und auch im Koran vorkommt.  Hier lag wohl die Absicht vor, die Kirche zu diffamieren. 

Es gibt auch Nahtoderfahrungen, wie hier auf dieser Seite vor einigen Monaten berichtet, bei der der Zurückgekommene bereits fünf Stunden wirklich tot war und von Jesus den Auftrag bekommen hatte, die Menschen vor dem breiten Weg, der ins Verderben (Hölle) führt, zu warnen. Aber das hätte wohl nicht ins Konzept gepasst. – HJE 

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O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
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Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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